Die Preise für Benzin und Diesel hängen stark von den Rohölpreisen und den Großhandelspreisen auf internationalen und nationalen Märkten ab. Politische, geopolitische und wirtschaftliche Ereignisse – so zum Beispiel auch Wechselkursschwankungen - können diese Preise stark schwanken lassen. All dies macht es erforderlich, dass die Tankstellenbetreiber die Kraftstoffpreise an den Stationen immer wieder anpassen.
Neben der Entwicklung der Öl- und Großhandelspreise sorgen auch gesetzliche Maßnahmen für höhere Tankstellenpreise. So erhebt die Bundesregierung seit 2021 eine CO₂-Abgabe gemäß dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Für 2025 beträgt diese Abgabe 55 EUR pro Tonne CO₂. In 2024 betrug der Wert noch 45 EUR pro Tonne CO₂.
Außerdem steigt jährlich die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) an – diese Quote hält die Kraftstoffanbieter an, den CO₂-Gehalt ihrer Produkte zu senken. 2025 liegt die Quote bei 10,6 % CO₂-Minderung im Vergleich zum CO₂ im Jahr 1990 und soll bis 2030 auf 25 % CO₂-Minderung gegenüber dem vom Gesetzgeber festgelegten Vergleichsjahr 1990 steigen. Um diese gesetzlich vorgegebene Quote zu erreichen, muss der Anteil nicht-fossiler Komponenten im Kraftstoff stetig erhöht werden, was ebenfalls die Preise steigen lässt.
Kraftstoffpreise schwanken auch im Tagesverlauf. In Deutschland, einem der wettbewerbsintensivsten Märkte in Europa, können die Preise je nach Wettbewerbslage der Tankstellen unterschiedlich stark variieren.
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